Pekingsuppe

Es gibt doch nix über den Asiaten eures Vertrauens, oder?!

Dennoch haben wir unsere geliebten Besuche am chinesischen Buffet drastisch reduziert, da wir alle die Glutamat-Dröhnung nicht so sehr vertragen 🤷‍♀️

Klingt schad, is aber so !

Tatsächlich habe ich aber noch NIE eine asiatische Suppe gegessen, denn es gibt ja dort so viel anderes zum beißen. Da halte ich mich sicherlich nicht an einer Suppe auf 😝

Gestern aber hat mich, warum auch immer, das Rezept einer Pekingsuppe angesprochen. Die Zutaten hatte ich tatsächlich zum Großteil im Hause, alles andere habe ich ersetzt oder hinzugefügt.

Und ich muss sagen, auch wenn ich kein Suppenkasper bin, hat das Ergebnis gepunktet 😍👌🍜

Neugierig geworden?!

Dann los, ihr braucht dazu:

300-400 g Hähnchenbrust

je 1 TL Salz & Pfeffer

1 Zwiebel

1 Stange Lauch

etwas Öl

1100 ml Wasser

2 EL Brühpulver

1 Glas Bambussprossen

1 kleine Dose Mais

2 Karotten

70g Tomatenmark

50 ml Essig

2 EL Sojasauce

2 TL Sambal Oelek

1 /2 TL Ingwer, gemahlen

2 Eier, verquirlt

Das Fleisch würzt ihr mit Salz, Pfeffer und dem Zucker. Beiseite stellen und etwas durchziehen lassen !

Ihr würfelt eure Zwiebel und schneidet den Lauch in Ringe. In einem Topf schwitzt ihr euer Gemüse etwas an bevor ihr es mit dem Wasser und dem Brühpulver ablöscht. Während es so vor sich hinköchelt, bereitet ihr die Karotten vor. Schälen und in kleine Stücke schneiden. Gebt sie zur Brühe dazu und lasst es nochmal ca 5 Minuten köcheln.

Mittlerweile habt ihr die Bambussprossen und den Mais abgeschüttet. Das gebt ihr jetzt samt dem Tomatenmark, Essig, Sojasauce und Sambal Oelek zum Süppchen und lasst es weitere 10 Minuten köcheln.

Jetzt kommt die Stunde des Brüstchens, indem ihr es zu eurer Suppe hinzufügt und garen lasst.

Nach 10-15 Minuten fischt ihr das Fleisch wieder heraus und zerrupft es mit 2 Gabeln. Das "Rupfhuhn" kommt jetzt wieder zurück in den Topf. Noch ein paar Minütchen köcheln lassen und dann habt ihr es fast geschafft ☝️

Wenn euch die Suppe etwas zu dünn ist, müsst ihr sie jetzt mit einem Speisestärke/Wasser - Gemisch etwas andicken ! Ich fande die Konsistenz allerdings in Ordnung und habe auf diesen Schritt verzichtet ☝️

Zum Schluss läppert ihr eure verquirlten Eier zur Suppe, wartet bis diese vollständig gestockt sind und fertig ist das ganze Hexenwerk.

Und alles ohne künstlichen Mist und großen Aufwand 😊

Ich glaube, etwas gesund könnte es auch noch sein 😝

Selbstverständlich könnt ihr noch anderes Gemüse verwenden oder hinzufügen!

Schmeckt das feine Süppchen ggf. nach Gusto nochmal ab.

Der Menge nach sollten 3-4 Esser satt werden.

Guten Appetit 😘